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Zeitschriftenartikel:

A. Rumpfhuber, M. Klein, G. Kolmayr:
"Views from within, (Self-perceptions, (Self-)descriptions - Experts' Prospects, Challenges and Critique in Vienna Housing Provision";
dérive, Zeitschrift für Stadtforschung, - (2012), 46; S. 16 - 19.



Kurzfassung deutsch:
Die Sichtweisen der eigenen subjektiven Rolle, die öffentlichen, aber auch privaten Artikulationen darüber und die geäußerte Kritik wirken substanziell auf die Produktion von Wirklichkeit. So auch auf das System des sozialen Wohnungsbaus in Wien. Solche subjektiven Anschauungen reflektieren und verhandeln einen aktuellen Status von Realität und sind damit auch gleichzeitig die Grundlage für Veränderungen für ein mögliches zukünftiges Model - sie sind also die Basis für Kontinuität und für Entwicklungen und Reformen. So ist die Wahrnehmung von Produzent/innen und Akteur/innen, wie die aktuelle Praxis des Wiener Wohnbaus rezipiert und konstruiert wird von spezieller Bedeutung für eine (Design- und Architektur-) Forschung, die sich einerseits auf eine aktuelle, sich fortwährend verändernde Situation einlässt und eine Intervention zum Ziel hat.

Die Serie von Interviews, die wir zwischen Dezember 2010 und Jänner 2011 mit einer Reihe von Akteur/innen des Wiener Wohnungsbaus geführt haben war gewissermaßen der Einstieg in die qualitative Kartographierung des zeitgenössischen sozialen Wohnbaus in Wien. Alle unsere Gesprächspartner/innen sind entweder Teil der Administration, arbeiten in Wohnbaugenossenschaften, bei Projektentwicklern und Bauträgern, sind Forscher/innen und Konsulent/innen im Feld des Wiener Wohnbaus, oder aber auch einfach nur Akteur/innen die in der Planung und Produktion beschäftigt sind. In dem vorliegenden Text haben wir die in den Gesprächen angesprochenen Themen sortiert und zusammengefasst

Schlagworte:
Housing Policy, regulation, competition, finance, quality management

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.