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H. Kramar:
"Positionierung und Profilierung von Smart Cities im globalen Wettbewerb";
Hauptvortrag: Smart Cities Days - Stadtlabor 2012, Wien und Graz; 11.04.2012 - 13.04.2012; in: "Smart Cities Days - Stadtlabor 2012", Eigenverlag des Klima- und Energiefonds, (2012), S. 17.

Für Europas Städte haben sich in den letzten Jahrzehnten die Rahmenbedingungen ihrer Entwicklung massiv verändert: Durch den technologischen Wandel sowie geopolitische Veränderungen hat sich der Wettbewerb um die Gewinnung von Entscheidungsfunktionen, Investoren, qualifizierten Zuwanderern, Großveranstaltungen oder Know-How verschärft. In dieser Situation versuchen viele Städte durch die Anwendung neuer Technologien einerseits die Lebensqualität ihrer Bevölkerung zu erhöhen und sich andererseits nach außen als "Smart City" zu profilieren und positionieren. Eine sozial und ökologisch verträgliche Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ist jedoch nur dann möglich, wenn Stärken und Schwächen der Städte im Detail analysiert und Technologien unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten flexibel angewandt und unter Einbeziehung der lokalen Akteure umgesetzt werden. Der Bewertungsansatz, der im Zuge des "Smart Cities in Europe"-Projekts entwickelt wurde, erlaubt eine mehrdimensionale Analyse der spezifischen Entwicklungsbedingungen einer Stadt und stellt damit eine wesentliche empirische Grundlage für die Positionierung und Profilierung von Smart Cities im globalen Wettbewerb dar.

Smart Cities; neue Technologien; Wettbewerb; Positionierung; Profilierung; City ranking

http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_207514.pdf