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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

J. Auer, P. Drucker:
"Rohrvorpressung im Wiener Donauschotter - Probleme mit der Abrasivität";
Vortrag: 8. Kolloquium Bauen in Boden und Fels, Ostfildern/Stuttgart; 17.01.2012 - 18.01.2012; in: "8. Kolloquium Bauen in Boden und Fels", Technische Akademie Esslingen (Hrg.); (2012).



Kurzfassung deutsch:
In den Jahren 2006 bis 2008 und 2010 wurden in Wien zwei Versorgungsleitungen (DN 1800 mm) mittels Rohrvorpressung,
bei 6 und 8 m Überdeckung im Grundwasser ausgeschrieben und durchgeführt. Die erste Rohrvorpressung
(BLSK) wurde mit einer mts-3000 im "Erddruck-Modus" (Firmenbezeichnung) gefahren. Bedingt durch die hohe
Abrasivität des Bodens, in Verbindung mit dem Grundwasser, kam es zu sehr hohen Verschleißerscheinungen an der
Vortriebsmaschine, mit mehreren Stillständen.
Bei der zweiten Pressung (ASKE) kam ein Hydroschild zum Einsatz. Als zusätzliche Maßnahme wurden Stabilisierungsinjektionen
entlang der Strecke durchgeführt, um die bestehenden Einbauten vor Setzungen aus dem Vortrieb zu
schützen. Der Beitrag zeigt planungsrelevante Maßnahmen auf, mit welchen der Werkzeugverschleiß beim Rohrvortrieb
beherrscht werden konnte.

Schlagworte:
Rohrpressung, Werkzeugverschleiß, Abrasivität Lockergestein


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_209285.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.