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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

E. Hiller:
"Zeitlich konsistente Disparitätsbestimmung in einem globalen Stereo Matching Verfahren";
Supervisor: M. Gelautz, F. Seitner; Fakultät für Informatik der Technischen Universität Wien, 2012.



English abstract:
The increasingly popular 3D technology extends the movie experience by an additional dimension: depth. However, this technology introduces entirely new problems. On the one hand, additional aids, such as eyeglasses, are needed and on the other hand, the 3D effect is often used incorrectly, which can lead to discomfort and even headaches. This incorrect use often makes it necessary to reduce the disparity range with digital post-processing depending on the selected output medium. Here, temporal consistency plays an important role, because visually distracting effects can occur otherwise.
This thesis presents two different approaches to accomplish temporal consistency in an existing global stereo matching algorithm. The first approach achieves this by spatial-temporal cost aggregation in the local part of the stereo matcher. Alternatively, the second method includes temporal information into the stereo matching process by filtering the costs, based on the previous frame´s disparity map. The extension as well as the comparison of both methods enables a holistic view of the matter. Finally, after introducing the subject of graphic card optimization, solutions are presented to accelerate the more computationally demanding sections of the proposed algorithms.

German abstract:
Durch die in den letzten Jahren besonders populär gewordene 3D Technologie werden Filme durch eine zusätzliche Dimension erweitert: die Tiefe. Allerdings ergeben sich mit dieser Technologie auch gänzlich neue Probleme. Einerseits werden zusätzliche Hilfsmittel, wie etwa Brillen, benötigt und andererseits wird der 3D Effekt oft falsch eingesetzt, was zu Unbehagen oder gar Kopfschmerzen führen kann. Dieser falsche Einsatz macht es häufig erforderlich, den oftmals zu groß gewählten Disparitätsbereich durch digitale Nachbearbeitung an das Ausgabemedium anzupassen. Dabei spielt zeitliche Konsistenz eine wichtige Rolle, da es ansonsten wiederum zu visuell störenden Effekten kommen kann.
Im Zuge dieser Diplomarbeit werden zwei Verfahren vorgestellt, welche zeitliche Konsistenz in einem bestehenden globalen Stereo Matching Verfahren realisieren. Das erste Verfahren erreicht eine zeitliche Konsistenz mittels raum-zeitlicher Kostenaggregation im lokalen Teil des Stereo Matchers. Alternativ dazu ermöglicht das zweite Verfahren durch Filtern der Zuweisungskosten auf Basis der vorangegangenen Disparitätskarte eine stärkere Einbindung von zeitlicher Information in den Stereo Matching Prozess. Die Ausarbeitung sowie Gegenüberstellung beider Verfahren erlaubt einen ganzheitlichen Einblick in die Materie. Mithilfe einer abschließenden Einführung in die Thematik der Grafikkartenoptimierung werden zudem Lösungen vorgestellt, um rechnerisch aufwändigere Segmente der vorgestellten Algorithmen zu optimieren.


Electronic version of the publication:
http://publik.tuwien.ac.at/files/publik_210566.pdf


Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.