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M. Moser, J. Erhart, P. Haiden, G. Konrad, C. Kovacs, H. Abele:
"Untersuchung der Rückstreuung von Elektronen zur Verbesserung der Energieauflösung bei PERC";
Poster: DPG spring meeting 2013 (Hadronic and Nuclear Physics), Dresden; 04.03.2013 - 08.03.2013.

Das freie Neutron zerfällt auf Grund der schwachen Wechselwirkung.
Über die Winkelkorrelationen der Zerfallsteilchen ist es möglich, die
Gültigkeit des Standardmodells der Teilchenphysik zu überprüfen. Das
neue Instrument PERC ermöglicht es, die Korrelationskoeffizienten
zwischen dem Neutronenspin und den Impulsen der Zerfallsprodukte in
noch nie dagewesener Präzision zu messen. Das zum Einsatz kommende
Elektronenspektrometer basiert dabei auf dem Detektionsprinzip
von PERKEO III. In Wien wird einer der Detektoren von PERKEO
III charakterisiert und dessen für die Elektronenspektroskopie relevanten Systematiken untersucht. Die Energiedetektion erfolgt dabei über einen Szintillator mit Photomultiplierauslese. Auf Grund ihrer kurzen Auslesezeit und hohen Zeitauflösung ist es möglich, bei besonders hohen Zählraten zu arbeiten, was gerade für PERC von großer Bedeutung ist. Zusätzlich wird auch die Stabilität des Messsystems erhöht und charakterisiert. Ergänzend werden auch MC Berechnungen durchgeführt, die sowohl das Rückstreuverhalten als auch die Elektronenabsorption und -transmission am Szintillationsmaterial untersuchen, und zwar mit CASINO und PENELOPE. So können wir Energieverluste, die bei der Detektion von Elektronen mit dem Szintillator auftreten, beschreiben und die gemessenen Energiespektren korrigieren.