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Contributions to Books:

R. Heuer:
"Fahrdrahtwelligkeit und mechanische Modellierung des Verlegevorganges";
in: "Eik - Eisenbahn Ingenieur Kalender 2014", Eurailpress - DVV Media Group GmbH, 2013, ISBN: 978-3-7771-0452-2, 81 - 94.



German abstract:
Um die Güte der Stromabnahme zwischen den Stromabnehmern und dem Fahrdraht entsprechend der TSI (Technical Standard of Interoperability) und der EN 50119 (Europäische Norm) [1] für das gewählte Oberleitungssystem (Systemdesign abhängig von den geforderten höchsten Betriebsgeschwindigkeiten und den elektrischen Leistungsanforderungen) sicherzustellen, muss der Fahrdraht im verlegten Endzustand eine definierte konstante Nennzugkraft haben. Damit wird eine geeignete gleichbleibende Elastizität des Oberleitungssystems erreicht und es werden die nach dem Montageprozess verbleibenden vertikalen "Fahrdraht-Wellen" minimiert.
Darüber hinaus muss die aus den Prozessen Fahrdrahtfertigung und Fahrdrahtmontage eingeprägte und verbleibende "Fahrdraht-Restwelligkeit" (Definition nach EN 50149 [2]) so weit wie möglich vermieden bzw. durch den Montageprozess noch so weit wie möglich reduziert werden.
Die Fa. Plasser & Theurer entwickelte eine Fahrleitungsumbaumaschine (FUM), (Abb. 1) bei der die Fahrdrahtverlegung besonders zeiteffizient, unter bereits eingeprägter, konstant gehaltener Nennzugkraft erfolgt. Letztere wird durch den Einsatz einer Friktionswinde stufenweise gesteigert.

Keywords:
Fahrleitungsumbaumaschine, Fahrdrahtwelligkeit

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.