[Back]


Talks and Poster Presentations (with Proceedings-Entry):

K. Füreder, M. Reichel, H. Schaar, K. Svardal:
"Faulung auf kleinen Kläranlagen";
Talk: ÖWAV-Seminar "Abwasserreinigung - Werte erhalten, Effizienz steigern und Ressourcen schonen", Wien; 02-24-2014 - 02-25-2014; in: "Wiener Mitteilungen", Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft, Band 230 (2014), ISBN: 978-3-85234-124-8; 263 - 278.



German abstract:
Anaerobe Stabilisierung (Faulung) von Klärschlamm bietet gegenüber aerober Stabilisierung den Vorteil, dass geringere Betriebskosten anfallen, da bei der biologischen Abwasserreinigung Belüftungsenergie eingespart werden kann und Schlammentsorgungskosten geringer ausfallen, da weniger Schlamm anfällt.
Außerdem ist es möglich die Kapazität der Kläranalage zu erhöhen und das Faulgas energetisch zu nutzen. Unter diesen Aspekten ist es überlegenswert die Installation von Faulanlagen auf kleinen Kläranlagen zu prüfen. Im Zuge des Projekts KLARAS (Kleine Abwasserreinigungsanlagen und anaerobe Schlammstabilisierung; finanziert durch das Land Niederösterreich) wurde ein
Tool entwickelt (Excel-Datei), mit dessen Hilfe eine einfache und rasche Abschätzung der Wirtschaftlichkeit möglich ist. Dieses trägt den Namen AKF (Amortisationszeit kleiner Faulanlagen). Bei dem hier vorliegenden Text handelt es sich um den Bericht über die theoretischen Grundlagen zu dem Projekt.

Keywords:
Schlammfaulung, Wirtschaftlichkeit, Klärschlamm, Amortisation

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.