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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

W. Bednar:
"Problematik im Spezialtiefbau";
Supervisor: H.G. Jodl, A. Jurecka, A. Makovec; Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement E 234-1, 2014; final examination: 2014-04-25.



English abstract:
After an introductory presentation of the problem, a brief summary of the legal situation with regard to defects and damages in Austria is given.
A list of the different causes and types of damage from different points of view is given. In the following some prevention strategies and remediation techniques will be presented.
To collect data for a statistical analysis of the current damage situation for civil engineering in Austria, a questionnaire was drafted and sent to major construction companies, planners and
commissioners. In the questionnaires the following areas was asked: Apart from the questions used for civil engineering process, it was asked for details on building damage. This included not only questions about each incident but also questions according to the damage source. Also it was asked for immediate action, compensation, rehabilitation methods and prevention strategies.
The next topic of the questionnaire dealt with the cost of these individual sections. The last part of the questionnaire was devoted to the planning and preliminary investigations as well as tendering and contracting.
The survey results are presented in graphs and tables and give information on the distribution of errors in the field of civil engineering. Another interesting result is the distribution of costs for the damage. Furtermore, the cost of emergency measures, rehabilitation and prevention costs are presented and compared.
The conclusion of this study is a comparison with other studies of this topic. As a comparison study the Austrian report "1. Österreichische Bauschadensbericht" and the German study "Bauschäden im Spezialtiefbau" was used.

German abstract:
Nach einer einleitenden Darstellung des Problems folgt eine kurze Zusammenfassung der rechtlichen Situation zum Thema Mangel und Schaden in Österreich.
Danach folgt eine Aufzählung der verschiedenen Ursachen und Arten von Schäden unter verschiedenen Gesichtspunkten. Im Folgenden werden einige Sanierungsmethoden und einige Vermeidungsstrategien präsentiert.
Zur Datenerhebung für eine statistische Auswertung der aktuellen Schadenssituation wurde ein Fragebogen entworfen und an wichtige, in Österreich tätige Baufirmen, Auftraggeber und Planer versandt. Abgefragt wurde in den Fragebögen folgende Themenbereiche: Neben den Fragen zum verwendeten Spezialtiefbauverfahren, wurde nach Details zum Bauschaden gefragt.
Dies umfasste neben den direkten Fragen zum einzelnen Schadensereignis auch Fragen zu den Schadensursachen. Danach wurde nach Sofortmaßnahmen, Ersatzleistungen, Sanierungsmethoden
und Vermeidungsstrategien gefragt. Der nächste Themenbereich des Fragebogens behandelte die Kosten dieser einzelnen Abschnitte. Der letzte Teil des Fragebogens widmete sich den Bereichen Planung und Voruntersuchungen sowie Ausschreibung und Vertrag.
Die Ergebnisse der Befragung sind in Diagrammen und Tabellen dargestellt, und geben unter anderem Aufschluss über die Verteilung der Fehler im Bereich des Spezialtiefbaus. Ein weiteres interessantes Ergebnis ist die Verteilung der Kosten für den Schadensfall. Desweiteren werden die Kosten für Sofortmaßnahmen, Sanierung bzw. Vermeidungskosten dargestellt und verglichen.
Den Abschluss bildet ein Vergleich dieser Untersuchung mit anderen Untersuchungen zu Thema Bauschadensfälle. Als Vergleichsuntersuchung werden der "1. Österreichische Bauschadensbericht" und die deutsche Untersuchung "Bauschäden im Spezialtiefbau" herangezogen.


Electronic version of the publication:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_228574.pdf


Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.