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Bücher und Buch-Herausgaben:

G. He:
"Bildverbesserung mittels digitaler Filterung";
in Buchreihe "Geowissenschaftliche Mitteilungen, Heft 31", Buchreihen-Herausgeber: K. Kraus; herausgegeben von: Studienrichtung Vermessungswesen, Technische Universität Wien; Geowissenschaftliche Mitteilungen, Wien, 1989, ISSN: 1811-8380, 142 S.



Kurzfassung deutsch:
Die digitale Bildverarbeitung, die zur Unterstützung des Menschen bei der Interpretation der Bildinformation Computer verwendet, hat sich schon zu einer eigenen wissenschaftlichen Disziplin entwickelt. Zu diesem Gebiet gehört die digitale Filterung, die dazu dient, Erwünschtes von Unerwünschtem zu trennen.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dieser digitalen Filterung. Sie wird dafür eingesetzt, ein an Qualität schlechtes Bild zu verbessern. Es werden die Typen der Filterung, der Zusammenhang zwischen Filtermatrix und Übertragungsfunktion sowie der Entwurf der Filtermatrix behandelt. Allgemeine Umwandlungsformeln zwischen der Filtermatrix und der Übertragungsfunktion sind gegeben. Zusätzlich wird eine Methode abgeleitet, mit der die Genauigkeit der linearen bzw. bilinearen Interpolation an jeder interpolierten Stelle beurteilt werden kann. Bekanntlich werden die Grauwerte eines Bildes bei der Abtastung verzerrt. Für die Korrektur dieser Verzerrungen werden die passenden Filtermatrizen angegeben. Mit anderen Filtermatrizen werden die Grauwertverzerrungen zufolge Überlappung bzw. Klaffung bei der Abtastung korrigiert. Da es eine ganze Reihe von Ursachen für Grauwertverzerrungen gibt, die sich an unterschiedlichen Bildstellen verschieden auswirken, muß auch die Filterung fallweise ortsvariant angewendet werden. Dafür wird am Ende der Arbeit eine Methode angegeben, die ein zum Bild kongruentes Steuerbild (DKM, digitales Kontrollmodell) verwendet, dessen Grauwert die Zeiger zu den individuellen Filtermatrix bilden.

Kurzfassung englisch:
Recently emerged as a branch of science, digital image processing comprises computer procedures to support humans in interpreting digital images. To this realm belongs digital filtering to separate desirable image contents from undesirable ones.
Digital filtering is the target of this research. It is applied here to improve image quality. Considered are different filtering techniques, the relation between the filter and the transfer function, and constructing filters. Formulae to convert filters to transfer functions and vice versa are presented. A method is designed to derive the accuracy of a linear or bilinear interpolation at arbitrary points. At scanning, gray values are distorted. Filters are derived to correct these effects. Distortion of gray values resulting from overlaps or gaps are corrected applying further filters. As many causes of image distortion affect the image differently at different location, filtering must be adapting to image location also. For this purpose, a digital control model (DCM) is proposed similar to the image to be corrected but with the gray values replaced by pointers to the corresponding filters.


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_228839.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.