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Vorträge und Posterpräsentationen (ohne Tagungsband-Eintrag):

E. Jericha, S. Baumgartner, B. Berger, P. Geltenbort, Ch. Gösselsberger, M. Hino, S. Nowak, T. Oda, R. Raab, G. Badurek:
"Magnetische Wanderwellenresonatoren für polarsierte Neutronenstrahlen";
Vortrag: 64. Jahrestagung der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft, Pöllau; 24.09.2014 - 27.09.2014.



Kurzfassung deutsch:
Magnetische Spinresonanz in räumlich alternierenden Magnetfeldern ermöglicht die resonante Beeinflussung polarisierter Neutronenstrahlen hinsichtlich ihrer spektralen Verteilung und ihrer zeitlichen Struktur. Durch gepulsten Betrieb solcher Resonatoren sind nahezu beliebig geformte Neutronenstrahlen generierbar. Die Flexibilität wird dabei signifikant gesteigert, wenn das gepulste Magnetfeld als magnetische Wanderwelle realisiert wird [1]. Wir stellen hier die ersten technischen Umsetzungen von magnetischen Wanderwellenresonatoren und die damit erzielten experimentellen Ergebnisse vor. Die aktuelle Entwicklung ist vor allem durch den potentiellen Einsatz in moderner Neutronenstrahlinstrumentierung motiviert. Hierzu zählen das Neutronenzerfallsexperiment PERC zur hochpräzisen Charakterisierung der schwachen Wechselwirkung über den Betazerfall der Neutronen sowie die ultraflexible Formung polarisierter Neutronenstrahlen an der zukünftigen Europäischen Spallationsquelle ESS.

[1] C. Gösselsberger et al., Physics Procedia 42 (2013) 106.

Schlagworte:
Polarisierte Neutronen, Neutronenoptik, magnetischer Spinresonator, magnetische Wanderwellen, Spinflipper, Neutronenquellen, Spin-Echo

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.