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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

P. Glockner:
"Benefits and drawbacks for the surface modification of laser additive manufactured parts by laser ablation";
Supervisor: J. Stampfl; Inst. Für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie, 2014; final examination: 09-10-2014.



German abstract:
Auf den Herstellern und Entwicklern medizinischer Implantate lastet starker Innovationsdruck. Das in diesem Zusammenhang bestehende Engagement der Wissenschaft hat das Laserstrahlschmelzen als viel versprechende Methodik zur individuellen Herstellung von medizinischen Implantaten in den Fokus gerückt. Nicht zufriedenstellende Oberflächeneigenschaften machen jedoch hierbei eine manuelle Nachbearbeitung notwendig. Das Laserstrahlabtragen bietet eine Option, manuelle Nachbearbeitung zu ersetzen und reproduzierbare Bauteiloberflächen zu erhalten. Mit dieser Methode ist es möglich, viele abschließende Fertigungsschritte miteinander zu vereinen. Eine Kombination von Laserstrahlschmelzen und Laserstrahlabtragen wird in dieser Diplomarbeit untersucht. Mit dem Grundgedanken Bauteile herzustellen, deren Eigenschaften den Standards medizinischer Implantate genügen, wird angestrebt, die Möglichkeiten und Grenzen aus der Kombination dieser Fertigungsmethoden aufzuzeigen. Die vor diesem Hintergrund ganzheitlich entwickelte Prozesskette konnte erfolgreich durchgeführt werden. Probekörper, deren Geometrie und Oberflächen auf Basis von Hüftprothesenschäften abgeleitet wurden, konnten hergestellt werden. Durch die Nachbearbeitung mittels Laserstrahlabtragens wurde eine Verbesserung der Oberflächeneigenschaften erzielt. Ein leichter Vorteil des Laserstrahlgenerierens gegenüber dem Laserstrahlabtragen konnte in der Abbildung von Geometrien in der betrachteten Größenordnung gezeigt werden.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.