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G. Hausegger (Reviewer):
"soma architecture. Immanent Elasticity - eine begehbare Installation in der Wiener MAK Galerie";
Personal review about soma architecture, K. Schinegger, S. Rutzinger; architektur.aktuell.the art of building, 2014-05-23.

Seit 13. Mai ist in der MAK-Galerie des Wiener Museums für Angewandte Kunst die begehbare Installation Immanent Elasticity zu sehen.
Mit dem eigens für die MAK-Galerie entwickelten, leichten Gespinst aus elastischen Fasern, lädt das ArchitektInnenteam soma architecture zum Eintauchen in eine veränderbare, wolkenartige Raumstruktur. Die im Rahmen der programmatischen Reihe ANGEWANDTE KUNST. HEUTE konzipierte Einzelausstellung basiert auf Untersuchungen zu elastischen Materialsystemen, mit denen sich das Architekturbüro soma architecture intensiv auseinandersetzt und so konventionelle Methoden der Formfindung verlässt. Architektur manifestiert sich in Immanent Elasticity als elastischer Diskurs im Sinne einer offenen, individuellen Interpretation und Wahrnehmung von Raum.

Die visionäre Arbeit besteht aus glasfaserverstärkten Kunststoffzellen, einem Material, das unter Eigenspannung sogenanntes kinematisches Potenzial erzeugt und sich durch Bewegung unterschiedlich verformen lässt. Durch Krafteinwirkung von außen können Teile des Gebildes aus ihrer dreidimensionalen Form in eine flache Struktur umklappen. Durch die Verkettung der Zellen hat ein lokales Kippen Auswirkung auf die jeweiligen Nachbarzellen, wodurch charakteristische, sich wiederholende Muster entstehen. Das Knotenprinzip des ...

https://www.architektur-aktuell.at/news/soma-architecture-immanent-elasticity-eine-begehbare-installation-in-der-wiener-mak-galerie