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Doctor's Theses (authored and supervised):

P. Freudenberg:
"Entwicklung und Kalibrierung einer Planungsmethode für Nichtwohngebäude mit besonderen raum klimatischen Anforderungen.";
Supervisor, Reviewer: J. Grunewald, A. Mahdavi; Institut für Bauklimatik, Prof. Dr. J. Grunewald, TU Dresden, 2015; oral examination: 2015-04-23.



English abstract:
none - see German Version

German abstract:
Der Anlass für die vorliegende Arbeit behandelte Problematik bot die Kooperation des Instituts für Bauklimatik (IBK) mit dem Universitätsklinikum Dresden (UKD), Geschäftsbereich Bau und Technik. In den UKD-Gebäuden jüngeren Baujahres kommt es während der Sommermonate immer wieder zu Beschwerden der Patienten und Mitarbeiter über die unerträgliche Hitzeentwicklung in den Patientenzimmern. Diese sind aufgrund der Vorgaben des Sächsischen Immobilien- und Baumanagements (SIB), welches für diese öffentlichen Bauvorhaben als Bauherr für den Freistaat Sachsen fungiert, als frei klimatisierte Bereiche, d.h. ohne Kühlung ausgeführt. Diese Vorgabe ist angesichts der aktuellen Klimapolitik von Bund und Ländern berechtigt. Sie kann jedoch nur vor dem Hintergrund allgemeingültiger und sicherer Anforderungen an den baulichen Sommerlichen Wärmeschutz umgesetzt werden. Eben daran mangelt es. Der für die erwähnten Gebäude erbrachte und obligatorische DIN-Nachweis konnte die Überhitzung dieser Räume nicht prognostizieren. Alternative Verfahren existieren zwar, doch ist deren Aussagekraft nicht belegt. Die vorliegende Abreit befasst sich einerseits mit der Bewertung dieser Verfahren und andererseits mit der Erstellung einer allgemeingültigen Methodik für die Bemessung dieser Gebäude mittels Simulationsrechnungen. Darüberhinaus werden den Planern von Klinikbauten Entwurfshinweise für die bauliche Ausbildung der Patientenzimmer zur Hand gegeben.

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