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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

A. Spindler:
"Redundante Prüfung von KA-Betriebsdaten als Basis für weitergehende Betrachtungen";
Vortrag: ÖWAV-Seminar "NEW Nährstoffe - Energie - Wasser", Wien; 24.02.2015 - 25.02.2015; in: "Wiener Mitteilungen", N. Kreuzinger, M. Zessner (Hrg.); Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft, Band 232 (2015), ISBN: 978-3-85234-126-2; S. 109 - 122.



Kurzfassung deutsch:
Redundante Informationen bilden die Grundlage für jede Datenprüfung. Bei der Anwendung der kontinuierlichen Bilanzierung wird zur Bewertung von Kläranlagenbetriebsdaten neben der strukturellen auch die zeitliche Komponente als zusätzliche Information herangezogen. Dadurch gelingt eine deutlich zuverlässigere Unterscheidung von Zeiträumen mit guter Datenqualität von solchen mit geringer Datenqualität. Kläranlagenbetreiber werden damit grundsätzlich in die Lage versetzt, die Qualität ihrer täglich erfassten Messwerte kontinuierlich zu überprüfen und dadurch stets über einwandfreie Betriebsdaten zu verfügen. Um diesen Zustand auch in der Praxis zu erreichen, ist in den meisten Fällen eine gewisse Anpassung der Beprobungsstrategie erforderlich.

Schlagworte:
data quality control; continuous balancing; temporal redundancy; structural redundancy

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.