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Zeitschriftenartikel:

E. Panzhauser:
"Methoden zur Berechnung der Kühlarbeit von Gebäuden";
Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ), 149 (2004), 2-3; S. 30 - 35.



Kurzfassung deutsch:
Die EP-Directive 2002 fordert von den EU-Mitgliedsstaaten die Umsetzung von Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der Information der Bewohner, Eigentümer von Gebäuden sowie der Öffentlichkeit über die energetische Qualität des Baubestandes sowie der Neubauten führt.

Die meisten dieser Informationen sind in den normgemäßen Energieausweisen gemäß ÖNROM H 5055 bereits enthalten, nämlich Informationen über
- die thermische Qualität der Gebäudehülle
- den Heizwärmebedarf des betrachteten Gebäudes am Standort des Objektes.
- den Jahres- und Periodennutzungsgrad des haustechnischen Systems
- die jährliche CO2-Emission
- die Sommertauglichkeit des Raumes / des Gebäudes.

Zusätzlich verlangt die EPD-2002 die Angabe
- der allfälligen Kühlarbeit, sofern die Einhaltung der thermischen Komfortbedingungen gemäß EN ISO 7730 nicht mit den passenden Maßnahmen festgestellt werden kann.
- den elektrischen Energiebedarf für die Beleuchtung und den Betrieb von Gebäuden.

Diese zusätzlichen Normenbereiche werden in den CEN/TC 89, CEN/TC 156, CEN/TC 169, CEN/TC 288 und CEN/TC 247 behandelt werden. Die Teilnahme an den vorbereitenden Tagungen der TC/WG 4 am 3. und 4. Februar 2004 (in Lausanne) veranlasste den Verfasser, die Auffassung der österreichischen Ad-Hoc-Gruppe des FNA 235 darzustellen und schriftlich den Mitgliedern der TC 89/WG 4 sowie den Mitgliedern der "Projekt Gruppe" vorzulegen.

Kurzfassung englisch:
none - see German version

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.