Vorträge und Posterpräsentationen (ohne Tagungsband-Eintrag):
C. Chorherr, W. Kallinger, J. Kleedorfer, K. Katerina, R. Scheuvens, B. Steger, H. Ulreich, D. Wiegand:
"HOME NOT SHELTER. Gemeinsam leben statt getrennt wohnen.";
Vortrag: HOME NOT SHELTER! Gemeinsam leben statt getrennt wohnen. Öffentliche Debatte zu neuen Wohnformen für das Zusammenleben von Flüchtlingen & Studierenden.,
TU Wien (eingeladen);
12.12.2015
- 13.12.2015.
Kurzfassung deutsch:
Ein Zuhause und nicht nur Unterkünfte für Geflüchtete und Zugewanderte zu schaffen ist die Aufgabenstellung im Projekt "HOME NOT SHELTER" der TU Berlin, der TU Wien, der TU München, der Universität Hannover, der Jade Hochschule Oldenburg und der Hans Sauer Stiftung.
Dahinter stehen Fragen nach der Verortung im urbanen Raum und nach den integrativen Potentialen neuer Wohnarchitekturen. Die große Diversität der zugewanderten Menschen verlangt differenzierte
architektonische Lösungen. Bewusst liegt der Fokus des Projekts auf einer speziellen Aufgabe der Entwicklung neuer gemeinsamer Wohnformen für Studierende und Flüchtlinge - ohne dabei die Grund-herausforderung aus den Augen zu verlieren: die Schaffung leistbaren Wohnraums auch für sozial benachteiligte Menschen.
An fünf Standorten in Deutschland und Österreich beschäftigen sich über 100 Studierende mit der Raumfindung in der Stadt, mit Fragen der Verdichtung, Aufstockung und Umnutzung, suchen genauso aber Antworten auf die Frage, wie Architektur Räume interkulturellen Zusammenlebens und Lernens schaffen kann. Es gilt, Perspektiven jenseits der städtebaulich segregierten, architektonisch unwürdigen und sozial diskriminierenden Verwahrung von Flüchtlingen und Migranten in der "Zwischenstadt" und lagerartigen (Erst-) Unterkünften zu eröffnen.
Schlagworte:
Urbaner Raum, Diversität, neue Wohnformen, leistbarer Wohnraum, interkulturelles Zusammenleben, Zwischenstadt
Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_243986.pdf
Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.