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Buchbeiträge:

A. Mazak, M. Wimmer, C. Huemer, G. Kappel, W. Kastner:
"Rahmenwerk zur modellbasierten horizontalen und vertikalen Integration von Standards für Industrie 4.0";
in: "Handbuch Industrie 4.0", B. Vogel-Heuser et al. (Hrg.); Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2016, ISBN: 978-3-662-45537-1, S. 22.



Kurzfassung deutsch:
In Anlehnung an die Umsetzungsempfehlung des deutschen Arbeitskreises zu Industrie 4.0 widmen wir uns in diesem Kapitel dem offenen Handlungsfeld der Standardisierung und Referenzarchitektur im Kontext einer modellbasierten horizontalen und vertikalen Integration. Wir zeigen, dass die Zusammenführung international etablierter Standards genutzt werden kann, um eine flexible Informationsarchitektur zu schaffen. Zu diesem Zweck präsentieren wir ein offenes, dreidimensionales Rahmenwerk von Standards für Industrie 4.0. Die erste Dimension berücksichtigt die Unterscheidung zwischen den unterschiedlichen Ebenen in einem Unternehmen, in Anlehnung an die klassische Automatisierungspyramide. Die zweite Dimension unterscheidet zwischen den internen und den externen Aspekten der horizontalen und vertikalen Integration. Die dritte Dimension differenziert zwischen der wirtschaftlichen Tätigkeit der teilneh-
menden Unternehmen im Wertschöpfungsnetzwerk und den technischen Aspekten des nahtlosen Daten- und Informationsaustausches.

Kurzfassung englisch:
In Anlehnung an die Umsetzungsempfehlung des deutschen Arbeitskreises zu Industrie 4.0 widmen wir uns in diesem Kapitel dem offenen Handlungsfeld der Standardisierung und Referenzarchitektur im Kontext einer modellbasierten horizontalen und vertikalen Integration. Wir zeigen, dass die Zusammenführung international etablierter Standards genutzt werden kann, um eine flexible Informationsarchitektur zu schaffen. Zu diesem Zweck präsentieren wir ein offenes, dreidimensionales Rahmenwerk von Standards für Industrie 4.0. Die erste Dimension berücksichtigt die Unterscheidung zwischen den unterschiedlichen Ebenen in einem Unternehmen, in Anlehnung an die klassische Automatisierungspyramide. Die zweite Dimension unterscheidet zwischen den internen und den externen Aspekten der horizontalen und vertikalen Integration. Die dritte Dimension differenziert zwischen der wirtschaftlichen Tätigkeit der teilneh-
menden Unternehmen im Wertschöpfungsnetzwerk und den technischen Aspekten des nahtlosen Daten- und Informationsaustausches.

Schlagworte:
Industrie 4.0, Horizontale Integration, Vertikale Integration, Standards, Open-edi, EDI, REA-Onotologie, ISA-95, AutomationML, OPC UA


"Offizielle" elektronische Version der Publikation (entsprechend ihrem Digital Object Identifier - DOI)
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-45537-1_94-1

Elektronische Version der Publikation:
http://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007%2F978-3-662-45537-1_94-1



Zugeordnete Projekte:
Projektleitung Alexandra Mazak:
Horizantal and Vertical Interface Integration 4.0


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.