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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

A. Korjenic, M. Mitterböck:
"Auswirkungen Der Gebäudebegrünung Auf Das Hygrothermische Verhalten Der Gebäude Und Deren Umgebung";
Vortrag: CESBP Central European Symposium on Building Physics and BauSIM 2016, Dresden, Deutschland; 14.09.2016 - 16.09.2016; in: "PROCEEDINGS OF THE CESBP Central European Symposium on Building Physics and BauSIM 2016", Fraunhofer IRB Verlag, (2016), 978‐3‐8167‐9798‐2; S. 697 - 703.



Kurzfassung deutsch:
Es ist allgegenwertig bekannt das Großstädte eine hohe Kumulation an Gebäuden, Baumaterialien und vielen anderen potentiellen CO2-Quellen aufweisen, deshalb auch für 80% der globalen CO2-Emissionen
verantwortlich sind. Die weltweiten Prognosen sagen voraus, dass im Jahr 2050 zwei Drittel aller Menschen in Städten leben werden. Damit die Lebensqualität in Städten der Zukunft erhalten bleibt,
braucht man multifunktionale Systemlösungen, mit denen man Heiz- und Kühlenergie sparen, Staub binden, Luftqualität erhöhen und Lärm mindern kann.
Als eine innovative Lösung bietet sich das Begrünen des innerstädtischen Raums an, das in den letzten Jahren ein immer beliebteres Werkzeug für Architekten und Planer geworden ist. Begrünte
Fassaden haben, neben dem optischen Erscheinungsbild und der sozialen Anerkennung, von Natur in Ballungsgebieten, auch positive Einflüsse
auf die bauphysikalischen Eigenschaften der angrenzenden Objekte. Am Institut für Hochbau und Technologie, Forschungsbereich für Bauphysik und Schallschutz der TU Wien wurden in den letzten Jahren verschiedenste Untersuchungen durchgeführt, die die positive Auswirkungen der Gebäudebegrünungen auf das hygrothermische
Verhalten der Gebäude und deren Umgebung sowie das Energiesparpotential bestätigen. Dieser Beitrag gibt einen kurzen Überblick über ein paar durchgeführte Untersuchungen, sowie deren
Ergebnisse.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.