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Contributions to Proceedings:

B. Sommer, U. Pont, M. Sommer-Nawara:
"Evaluierung Visionärer Architekturkonzepte - Prüfung bauphysikalisch und energetisch innovativer Gebäudekonzepte auf ihre Machbarkeit unter Monitoring und Evaluierung eines Mock-Ups";
in: "Vernetzungsworkshop für die Projekte der 3. Ausschreibung und die Projekte der 7. Ausschreibung von "Smart Cities Demo"", 3; BMVIT, ÖGUT, FFG (ed.); issued by: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie; BM f. Verkehr Innovation und Technologie bmvit, Wien, 2016, (invited), 46 - 47.



English abstract:
Projektnummer: 854709
Gestaltung und Energieeffizienz sollen symbiotisch verbunden werden. In einer Machbarkeits-Studie werden modellhaft bereits realisierte, interaktive Fassadenelemente mithilfe von
Simulationen, virtuellen und physischen Modellen untersucht. Das interessanteste Konzept wird als Mock-Up unter Einsatz von innovativen Materialien, modernen Produktionstechniken, Aktuatoren und Sensortechnik errichtet und für ein Monitoring eingerichtet.
Kurzfassung
. Ausgangssituation/Motivation
Die Stadt, wie auch das (Einzel-)Gebäude des 21. Jahrhunderts steht vor zahlreichen, komplexen und anspruchsvollen Herausforderungen, dazu zählen rapide Veränderungen hinsichtlich Nutzungen und Nutzern, sowie Umwelt- und Klima-Rahmenbedingungen, Resilienz bei gleichzeitiger Flexibilität, Nachhaltigkeit bei gleichzeitigem Komfort, Bewegung und Dynamik bei gleichzeitiger Ruhe und Be-zugspunktrolle. In diesem Kontext stoßen "herkömmliche" Lösungsansätze, die einer linearen Denk-weise folgen, immer öfter an ihre Grenzen. Gleichzeitig erlaubt und führt das Informationszeitalter zu einem Wandel nicht nur in allen Lebensbereichen, sondern auch in allen Technologien und Techni-ken.
. Inhalte und Zielsetzungen
Der beschriebene laufende Wandel soll hier als Chance verstanden werden, nämlich Herausforde-rungen mit anderen, ungewöhnlichen und nicht-alltäglichen Lösungsansätzen zu begegnen. In die-sem Kontext will das Projekt EVA bereits modellhaft an der Abteilung Energie Design der Universität für Angewandte Kunst realisierte, sensorisch und mechanisch voll funktionstüchtige, interaktive Strukturen näher untersuchen. Diese antizipieren die Möglichkeiten der Informationstechnologien in der Architektur und legen dementsprechend auch bei Energiefragen den Fokus weg von relativ stati-schen Strategien "langsamer und gebäudebzogener Anpassung" hin zu interaktiven Strategien "schneller und personenbezogener Anpassung", also in "Echtzeit" und "maßgeschneidert".
. Methodische Vorgehensweise
Nach einer extensiven Studie inklusive SWOT (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats)-Analyse sollen aus einem Set von solchen modellhaften Lösungen die wirtschaftlich und systemisch am sinnvollsten zur 1:1 Umsetzung skalierbaren selektiert werden. Aus dieser Vorselektion bzw. Machbarkeitsstudie (mit Hilfe von Simulationen, virtuellen und physischen, interaktiven Modellen, Berechnungen, empirischer Analyse) soll die Umsetzung eines Ansatzes in eine lebensgroße Re-alumsetzung durchgeführt werden. Mit Hilfe von innovativen Materialien, modernen Produktions-techniken, Aktuatoren und Sensortechnik wird ein Mock-Up konstruiert, welches zum "Proof of Con-cept" mit State-of-the-Art Monitoring Technik ausgestattet wird.
. Erwartete Ergebnisse
Zielsetzung dieses Projektes ist es zu zeigen, dass auch auf den ersten Blick unrealistische und wenig-machbar erscheinende Lösungen durchaus zum Bewältigen stärker werdender globaler Probleme beitragen können. Die Stichwörter "Smart City", "Smart Home" und weitere verlangen geradezu nach Lösungen, die etwas fern vom Offensichtlichen liegen. Von größter Wichtigkeit in diesem Projekt ist es auch, den "Impact", also die Wirkung der durchgeführten Realisierung und die Skalierbarkeit auf verschiedene Maßstäbe zu untersuchen, bzw. auch mit dem Zusammenwirken unterschiedlicher Disziplinen und Herangehensweisen ein möglichst wertvolles Leuchtturmprojekt hinsichtlich Innova-tion in der baubezogenen Nachhaltigkeitsdebatte zu schaffen, das fernab von einfachen Schlagwör-tern wie "hochgedämmte Gebäudehülle" Möglichkeiten aufzeigt.

ProjektleiterIn
Abteilung Energie Design / Universität für Angewandte Kunst
Auflistung der weiteren Projekt- bzw. KooperationspartnerInnen
. Abteilung Bauphysik und Bauökologie / TU Wien
Kontaktadresse
Abteilung Energie Design / Universität für Angewandte Kunst
Oskar Kokoschka - Platz 2, 1010 Wien
Tel.: +43 1 71133 2372
E-Mail: energie.deisgn@uni-ak.ac.at
www.dieangewandte.at/energie.design

German abstract:
Projektnummer: 854709
Gestaltung und Energieeffizienz sollen symbiotisch verbunden werden. In einer Machbarkeits-Studie werden modellhaft bereits realisierte, interaktive Fassadenelemente mithilfe von
Simulationen, virtuellen und physischen Modellen untersucht. Das interessanteste Konzept wird als Mock-Up unter Einsatz von innovativen Materialien, modernen Produktionstechniken, Aktuatoren und Sensortechnik errichtet und für ein Monitoring eingerichtet.
Kurzfassung
. Ausgangssituation/Motivation
Die Stadt, wie auch das (Einzel-)Gebäude des 21. Jahrhunderts steht vor zahlreichen, komplexen und anspruchsvollen Herausforderungen, dazu zählen rapide Veränderungen hinsichtlich Nutzungen und Nutzern, sowie Umwelt- und Klima-Rahmenbedingungen, Resilienz bei gleichzeitiger Flexibilität, Nachhaltigkeit bei gleichzeitigem Komfort, Bewegung und Dynamik bei gleichzeitiger Ruhe und Be-zugspunktrolle. In diesem Kontext stoßen "herkömmliche" Lösungsansätze, die einer linearen Denk-weise folgen, immer öfter an ihre Grenzen. Gleichzeitig erlaubt und führt das Informationszeitalter zu einem Wandel nicht nur in allen Lebensbereichen, sondern auch in allen Technologien und Techni-ken.
. Inhalte und Zielsetzungen
Der beschriebene laufende Wandel soll hier als Chance verstanden werden, nämlich Herausforde-rungen mit anderen, ungewöhnlichen und nicht-alltäglichen Lösungsansätzen zu begegnen. In die-sem Kontext will das Projekt EVA bereits modellhaft an der Abteilung Energie Design der Universität für Angewandte Kunst realisierte, sensorisch und mechanisch voll funktionstüchtige, interaktive Strukturen näher untersuchen. Diese antizipieren die Möglichkeiten der Informationstechnologien in der Architektur und legen dementsprechend auch bei Energiefragen den Fokus weg von relativ stati-schen Strategien "langsamer und gebäudebzogener Anpassung" hin zu interaktiven Strategien "schneller und personenbezogener Anpassung", also in "Echtzeit" und "maßgeschneidert".
. Methodische Vorgehensweise
Nach einer extensiven Studie inklusive SWOT (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats)-Analyse sollen aus einem Set von solchen modellhaften Lösungen die wirtschaftlich und systemisch am sinnvollsten zur 1:1 Umsetzung skalierbaren selektiert werden. Aus dieser Vorselektion bzw. Machbarkeitsstudie (mit Hilfe von Simulationen, virtuellen und physischen, interaktiven Modellen, Berechnungen, empirischer Analyse) soll die Umsetzung eines Ansatzes in eine lebensgroße Re-alumsetzung durchgeführt werden. Mit Hilfe von innovativen Materialien, modernen Produktions-techniken, Aktuatoren und Sensortechnik wird ein Mock-Up konstruiert, welches zum "Proof of Con-cept" mit State-of-the-Art Monitoring Technik ausgestattet wird.
. Erwartete Ergebnisse
Zielsetzung dieses Projektes ist es zu zeigen, dass auch auf den ersten Blick unrealistische und wenig-machbar erscheinende Lösungen durchaus zum Bewältigen stärker werdender globaler Probleme beitragen können. Die Stichwörter "Smart City", "Smart Home" und weitere verlangen geradezu nach Lösungen, die etwas fern vom Offensichtlichen liegen. Von größter Wichtigkeit in diesem Projekt ist es auch, den "Impact", also die Wirkung der durchgeführten Realisierung und die Skalierbarkeit auf verschiedene Maßstäbe zu untersuchen, bzw. auch mit dem Zusammenwirken unterschiedlicher Disziplinen und Herangehensweisen ein möglichst wertvolles Leuchtturmprojekt hinsichtlich Innova-tion in der baubezogenen Nachhaltigkeitsdebatte zu schaffen, das fernab von einfachen Schlagwör-tern wie "hochgedämmte Gebäudehülle" Möglichkeiten aufzeigt.

ProjektleiterIn
Abteilung Energie Design / Universität für Angewandte Kunst
Auflistung der weiteren Projekt- bzw. KooperationspartnerInnen
. Abteilung Bauphysik und Bauökologie / TU Wien
Kontaktadresse
Abteilung Energie Design / Universität für Angewandte Kunst
Oskar Kokoschka - Platz 2, 1010 Wien
Tel.: +43 1 71133 2372
E-Mail: energie.deisgn@uni-ak.ac.at
www.dieangewandte.at/energie.design

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