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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

A. Bauer:
"Ein Mikrosimulationsansatz zur Modellierung der Krankheitslast durch Patienten mit psychischen Erkrankungen in Österreich";
Betreuer/in(nen): N. Popper, F. Breitenecker; Institut für Analysis und Scientific Computing, 2016; Abschlussprüfung: 19.01.2016.



Kurzfassung deutsch:
In Simulationsmodellen für den Verlauf von Krankheiten, ist die Zeit bis zu bestimmten Ereignissen eine gewünschte Größe. Dieses Ereignis kann zum Beispiel der Tod oder die stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus einer Person sein oder der Beginn einer Behandlung. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist, dass die Zeitspanne bis zum nächsten Ereignis oftmals von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Deshalb ist es notwendig diese Verbindungen zu kennen und zu quantifizieren, um die Modelle zu parametrisieren.
Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der sogenannten Ereigniszeitanalyse oder Survival Analysis, im Speziellen auf der Bestimmung der Einflussfaktoren und deren Effekt auf die Zeitdauer bis zum n¿chsten Ereignis. Es werden verschiedene Methoden aus dem Bereich der Ereigniszeitanalyse untersucht und gegenübergestellt. Außerdem werden Methoden zur Auswahl eines Modells inklusive Causal Inference untersucht.
Diese Methoden sollen dabei helfen die Qualität der Simulationsmodelle zur Evaluierung von Interventionen im Gesundheitswesen zu steigern und werden im Rahmen der Arbeit verwendet, um ein Bevölkerungsmodell zur parametrisieren.


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/publik_255558.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.