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Wissenschaftliche Berichte:

B. Sommer, U. Pont, G. Adam, K. Bollinger, A. Mahdavi, C. Mathes, D. Minovski, O. Proskurnina, M. Sommer-Nawara, M. Taheri:
"ENDBERICHT - EDEN - Entwicklung einer strukturierten und fehlerminimierten Datenaufbereitung und Dokumentation für Energieausweise";
Bericht für FFG - Programm Stadt der Zukunft; Berichts-Nr. Endbericht (inhaltich), 2017; 34 S.



Kurzfassung deutsch:
Dieser Endbericht dokumentiert die Bemühungen im Stadt der Zukunft Projekt EDEN - Entwicklung einer
strukturierten und fehlerminimierten Datenaufbereitung und Dokumentation für Energieausweise.
Synopsis des Projektes (basierend auf dem ursprünglichen Projektantrag, aktualisiert basierend auf
den durchgeführten F&E-Bemühungen)
Seit 2007 gibt es in Österreich die Verpflichtung für alle zu errichtenden, zu sanierenden und am
Immobilienmarkt auftretenden Gebäude einen Energieausweis zu erstellen. Während die prinzipielle Absicht
- nämlich einen informativen, energiebezogenen Indikator für Bauwerke für alle betroffenen Stakeholder zur
Verfügung zu stellen - löblich ist, krankt es seit der gesetzlichen Implementierung doch fundamental an der
Aussagekraft des Energieausweises. Die mangelnde Reproduzierbarkeit von ausgestellten
Energieausweisen hat mitunter mit den nicht in ausreichender Form dokumentierten, vom Ersteller
verwendeten, Eingabedaten zu tun, welche zum Teil auf harten Fakten, zum Teil aber auf vagen Annahmen
beruhen. Das gegenständliche Forschungsprojekt hat sich dieser Problematik angenommen, und zwar via
Entwicklung einer standardisierten und leicht verwendbaren, generischen Eingabedatendokumentation,
welche für alle Stakeholder erhöhte Rechtssicherheit und reduzierte Unsicherheit bedeuten würde. In dem
Sondierungsprojekt wurde die Entwicklung einer solchen Dokumentation anhand von einem repräsentativ
auszuwählenden Gebäudesample durchexerziert. Dabei wurde der Ergebnisraum, der sich durch
Eingabedatenunsicherheiten ergeben kann, erschlossen. Darauf aufbauend wurde und wird in
Publikationen, sowie in den erforderlichen Berichten, das Potential einer solchen Entwicklung diskutiert

Kurzfassung englisch:
(no english version)
Dieser Endbericht dokumentiert die Bemühungen im Stadt der Zukunft Projekt EDEN - Entwicklung einer
strukturierten und fehlerminimierten Datenaufbereitung und Dokumentation für Energieausweise.
Synopsis des Projektes (basierend auf dem ursprünglichen Projektantrag, aktualisiert basierend auf
den durchgeführten F&E-Bemühungen)
Seit 2007 gibt es in Österreich die Verpflichtung für alle zu errichtenden, zu sanierenden und am
Immobilienmarkt auftretenden Gebäude einen Energieausweis zu erstellen. Während die prinzipielle Absicht
- nämlich einen informativen, energiebezogenen Indikator für Bauwerke für alle betroffenen Stakeholder zur
Verfügung zu stellen - löblich ist, krankt es seit der gesetzlichen Implementierung doch fundamental an der
Aussagekraft des Energieausweises. Die mangelnde Reproduzierbarkeit von ausgestellten
Energieausweisen hat mitunter mit den nicht in ausreichender Form dokumentierten, vom Ersteller
verwendeten, Eingabedaten zu tun, welche zum Teil auf harten Fakten, zum Teil aber auf vagen Annahmen
beruhen. Das gegenständliche Forschungsprojekt hat sich dieser Problematik angenommen, und zwar via
Entwicklung einer standardisierten und leicht verwendbaren, generischen Eingabedatendokumentation,
welche für alle Stakeholder erhöhte Rechtssicherheit und reduzierte Unsicherheit bedeuten würde. In dem
Sondierungsprojekt wurde die Entwicklung einer solchen Dokumentation anhand von einem repräsentativ
auszuwählenden Gebäudesample durchexerziert. Dabei wurde der Ergebnisraum, der sich durch
Eingabedatenunsicherheiten ergeben kann, erschlossen. Darauf aufbauend wurde und wird in
Publikationen, sowie in den erforderlichen Berichten, das Potential einer solchen Entwicklung diskutiert

Schlagworte:
Energieausweise, Defaultwerte, Eingabedaten, Heizwärmebedarf, Datenqualität

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.