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Scientific Reports:

A. Mahdavi, I. Pirstinger, M. Vuckovic, S. Glawischnig, K. Kiesel:
"Endbericht EPIKUR";
Report for FFG - Programm Stadt der Zukunft / BMVIT; Report No. Endbericht (Tätigkeitsbericht), 2017; 22 pages.



English abstract:
(no english summary available)
Ziele
Das Sondierungsprojekt EPIKUR befasste sich mit urbaner Nachverdichtung. Ziel war es die
Möglichkeiten einer EDV-gestützte Methode zur geometrischen und numerischen Darstellung von
räumlichen Nachverdichtungspotentialen für unterschiedliche urbane Typologien auf Basis von
bestehenden Stadtquartieren und unterschiedlichen Planungsprämissen zu entwickeln. Mit dieser
Methode sollen Auswirkungen von unterschiedlichen räumlichen Eingriffen auf die
Energieperformance eines Quartiers ermittelt werden und so zur Unterstützung von Planungsund
Entscheidungsprozessen in der Stadt- und Infrastrukturplanung beitragen.
Ziel ist nicht ein Hilfsprogramm zur architektonischen Formfindung, sondern zur
quartiersbezogenen Potenzialabschätzung als Unterstützung von Planungs- und
Entscheidungsprozessen in der Stadt- und Infrastrukturplanung.
Die grundsätzliche Komplexität urbaner Zusammenhänge und Vielfältigkeit möglicher und
denkbarer Einflussparameter zur Erarbeitung dieses Tools erfordert im Vorfeld eine ausgedehnte
Vorrecherche zur Klärung der Datenlage und Einflussfaktoren.
Folgenden Fragestellungen wurden im Sondierungsprojekt behandelt:
Welcher "Wissensstand" ist erforderlich, um das Projekt durchzuführen und ein funktionstüchtiges
und anwendungsorientiertes Tool zu entwickeln?
. Wo sind Abgrenzungen erforderlich um die Einflussparameter bewältigbar zu erhalten ohne
die Relevanz der Ergebnisse zu beschneiden?
. Welches Datenmaterial ist notwendig? Welches Material ist vorhanden? Welche
erforderlichen Daten fehlen?
. Sind fehlende Datenstände kompensierbar? Wodurch?
. Welche bau- und planungsrechtlichen Einfluss-Faktoren und Widersprüchlichkeiten sind
vorhanden?
. Wie lassen sich bisherige vorhandene Forschungsergebnisse und Simulationswerkzeuge
insbesondere zum Kontextbereich Stadtphysik, Energieverbrauch und urbanes Mikroklima
integrieren?
Geplantes Ziel war, zum Abschluss des Sondierungsprojekts Klarheit über die Durchführbarkeit
eines möglichen nachfolgenden Forschungs- und Entwicklungsprojektes zu haben, insbesondere
hinsichtlich folgender Einzelfragen:
. Aufschluss über Datenverfügbarkeit analog / digital
. Geometrie 2D/3D - Grundstücke, Gebäude
. Zusatzinformationen über Grundstücke und Gebäude / Eigenschaften
. Open Governance Data OGD - Entwicklungsstand Standardisierung
. Energieverbrauch
. Aufschluss über fehlende Daten
. Aufschluss über Komplexität und Bewältigbarkeit der Daten
. Aufschluss über Modalitäten der Datenweitergabe und Verfügungsrechte
. Aufschluss über bau- und planungsrechtliche Einflussfaktoren und Hindernisse

German abstract:
Ziele
Das Sondierungsprojekt EPIKUR befasste sich mit urbaner Nachverdichtung. Ziel war es die
Möglichkeiten einer EDV-gestützte Methode zur geometrischen und numerischen Darstellung von
räumlichen Nachverdichtungspotentialen für unterschiedliche urbane Typologien auf Basis von
bestehenden Stadtquartieren und unterschiedlichen Planungsprämissen zu entwickeln. Mit dieser
Methode sollen Auswirkungen von unterschiedlichen räumlichen Eingriffen auf die
Energieperformance eines Quartiers ermittelt werden und so zur Unterstützung von Planungsund
Entscheidungsprozessen in der Stadt- und Infrastrukturplanung beitragen.
Ziel ist nicht ein Hilfsprogramm zur architektonischen Formfindung, sondern zur
quartiersbezogenen Potenzialabschätzung als Unterstützung von Planungs- und
Entscheidungsprozessen in der Stadt- und Infrastrukturplanung.
Die grundsätzliche Komplexität urbaner Zusammenhänge und Vielfältigkeit möglicher und
denkbarer Einflussparameter zur Erarbeitung dieses Tools erfordert im Vorfeld eine ausgedehnte
Vorrecherche zur Klärung der Datenlage und Einflussfaktoren.
Folgenden Fragestellungen wurden im Sondierungsprojekt behandelt:
Welcher "Wissensstand" ist erforderlich, um das Projekt durchzuführen und ein funktionstüchtiges
und anwendungsorientiertes Tool zu entwickeln?
. Wo sind Abgrenzungen erforderlich um die Einflussparameter bewältigbar zu erhalten ohne
die Relevanz der Ergebnisse zu beschneiden?
. Welches Datenmaterial ist notwendig? Welches Material ist vorhanden? Welche
erforderlichen Daten fehlen?
. Sind fehlende Datenstände kompensierbar? Wodurch?
. Welche bau- und planungsrechtlichen Einfluss-Faktoren und Widersprüchlichkeiten sind
vorhanden?
. Wie lassen sich bisherige vorhandene Forschungsergebnisse und Simulationswerkzeuge
insbesondere zum Kontextbereich Stadtphysik, Energieverbrauch und urbanes Mikroklima
integrieren?
Geplantes Ziel war, zum Abschluss des Sondierungsprojekts Klarheit über die Durchführbarkeit
eines möglichen nachfolgenden Forschungs- und Entwicklungsprojektes zu haben, insbesondere
hinsichtlich folgender Einzelfragen:
. Aufschluss über Datenverfügbarkeit analog / digital
. Geometrie 2D/3D - Grundstücke, Gebäude
. Zusatzinformationen über Grundstücke und Gebäude / Eigenschaften
. Open Governance Data OGD - Entwicklungsstand Standardisierung
. Energieverbrauch
. Aufschluss über fehlende Daten
. Aufschluss über Komplexität und Bewältigbarkeit der Daten
. Aufschluss über Modalitäten der Datenweitergabe und Verfügungsrechte
. Aufschluss über bau- und planungsrechtliche Einflussfaktoren und Hindernisse


Related Projects:
Project Head Ardeshir Mahdavi:
Epikur


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