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Beiträge in Tagungsbänden:

L. Dörrzapf, M. Mitteregger, M. Berger:
"Die Crowd-Community als Lieferant auf der letzten Meile?";
in: "REAL CORP 2017 Proceedings/Tagungsband", M. Schrenk, V. Popovich, P. Zeile, P. Elisei, C. Beyer (Hrg.); herausgegeben von: CORP - Competence Center of Urban and Regional Planning; CORP - Competence Center of Urban and Regional Planning, Wien, 2017, ISBN: 978-3-9504173-3-3, 8 S.



Kurzfassung deutsch:
In der Last-Mile-Logistik werden zunehmend neue Tre nds diskutiert. Dazu zählen automatisierte Fahrzeug e, Drohnen oder auch emissionsfreie Zustellungen unter Einsatz von E-Fahrzeugen und (Lasten-)Rädern. Aber auch Crowd Delivery (oder auch Crowd Logistics) wir d als neue Form der (urbanen) Logistik gehandelt (Botsman 2014, Kunze 2016). Crowd Delivery beschreibt unter anderem das Mitbringen (z. B. von Paketen oder Gegenstände aus Geschäften) durch Privatperson en, die ohnehin gerade unterwegs sind, sich in dem Geschäft aufhalten oder sich als Bote etwas dazu verdienen möchten. Dadurch sollen Wege eingespart, Ressourcen geschont und Städte verkehrlich entlastet werden. Doch wie kommt man zu einer lokalen "Liefer-Crowd-Community" und wie lassen sich Person en dazu motivieren? Innerhalb eines Feldtests am Grazer Fesch´Markt sol l aufgezeigt werden, wie eine Crowd-Community rekrutiert, aufgebaut und auf ihre Funktions- und Motivationslogiken beim "Mitnehmen" getestet werden kann. Es wird dabei bewusst auf Geldleistungen verzichtet, um die intrinsischen Motive wie Spaß und Neugier auf ihre Anreizwirkung auszuprobieren. Die Annahmme war unter anderem, dass bei dem Fesch´Markt mit 140 Ausstellern und etwa 10.000 Bes uchern eine ausreichende Nutzerfrequenz sowie ein junges, Rad-affines Publikum vorzufinden ist.

Schlagworte:
Feldtest, Incentivierung, Last-Mile-Logis tik, Crowd Delivery, LoMaCro+


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/publik_262815.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.