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A. Hausenberger, D. Adam:
"Entwicklung einer gleisgebundenen Unterbausanierungstechnologie mittels Bodenstabilisierung für das untergeordnete Bestandsnetz";
Bericht für ÖBB Infra; Berichts-Nr. 1, 2017; 114 S.

Im Rahmen des gegenständlichen Forschungsprojektes wurden die Grundlagen für die Entwicklung einer gleisgebundenen Unterbausanierungstechnologie mittels Bodenstabilisierung im Baumischverfahren für das untergeordnete Bestandsnetz untersucht, mit dem Ziel eine möglichst vollständige Verwertung der vorhandenen Bestandsmaterialien (Altschotter, abgesiebter Schotterabrieb, Aushubmaterial aus Unterbau bzw. Untergrund) durch Stabilisierung mit Bindemitteln zu erreichen.
Alternativ zu einer konventionellen Sanierung soll auf diese Weise eine Tragschicht mit einer Stärke von 40 cm (ein oder zweilagig) hergestellt werden.
Im Rahmen des Projkts wurden die Anforderungen und Rahmenbedingungen für die Anwendung eines solchen Systems zusammengestellt und es wurden umfangreiche Laboruntereuchungen an den Materialien (Modellböden) durchgeführt.
Im Zuge einer ersten Versuchsbaustelle wurde auf bindigem Untergrund ein zweischichtiger Tragschichtaufbau (25-30 cm Untergrundstabilisierung mit 10-15 cm oberer ungebundener Tragschicht) in einem Übergang nach zwei Voraushubüberfahrten hergestellt. Seitens der TU Wien erfolgten dabei Voruntersuchungen und begleitende Untersuchungen zur Analyse und Optimierung des bisherigen Prozesses.
Auf Basis der Erkenntnisse und Untersuchungsergebnisse wurden Empfehlungen für die Verwendung von Materialien in Form von Querschnittsprofilen erstellt sowie Empfehlungen für die Optimierung der Gerätetechnik gegeben.

Bodenstabilisierung, gleisgebundene Systeme, Mixed-in-Place

Projektleitung Andreas Hausenberger:
ÖBB-Stabi