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D. Kuhlmann, L. Artner:
"Österreichische ArchitektInnen im Exil";
Group exhibition; organised by: Margarete Schütte-Lihotzky-Raum, curator: D. Kuhlmann; Wien, 2017-01-20 - 2017-06-30.

Many of the pioneers of architecture in early 20th century who had studied and worked in Vienna had to leave the country during the Nazi regime in the 1930s. Liane Zimber and Ella Briggs Baumfeld immigrated to foreign countries while others like Friedl Dicker were killed in Auschwitz. Some architects had to quit their work and did not leave the country but went to an "inner exile". Little is known about the fate of many pioneers. This exhibition wants to remember these pioneers in architecture.

Wer waren die Pionierinnen der Architektur am Anfang des 20. Jahrhunderts, die mit der Öffnung der Architekturausbildung in Wien studierten, oder nach einem anderen Ausbildungsweg diesen Beruf ergriffen?
Die überwiegende Zahl der ersten Architektinnen mussten kurz nach dem Einstieg in den Beruf in den 1930er Jahren das Land verlassen, sie emigrierten, wie Liane Zimbler und Ella Briggs-Baumfeld. Manchen gelang dies nicht, sie verloren ihr Leben, wie Friedl Dicker, die von den Nazis nach Theresienstadt gebracht wurde und in Auschwitz ermordet wurde.Manche konnten ihre Arbeiten nicht fortsetzen und zogen sich in ein "Inneres Exil" zurück.Über die Schicksale der PionierInnen ist nach wie vor wenig bekannt. Diese Ausstellung versucht, an die PionierInnen zu erinnern.

Architektinnen/ Exil/ Emigration/ Nationalsozialismus /

http://www.schuette-lihotzky.at/projekte_exil.htm