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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

H. Prinz zu Leiningen:
"Wirtschaftlichkeitsuntersuchung solarthermisch unterstützter fossiler Kraftwerke";
Betreuer/in(nen): M. Haider; Institut für Energietechnik und Thermodynamik, 2017.



Kurzfassung deutsch:
Die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen ist bekannterweise ein notwendiger Schritt hin zu einer CO2 neutralen Stromproduktion und somit einer Klima schonenden Zukunftslösung. Diese erneuerbare Energie, sei sie erzeugt durch Solartechnik, Wasserkraft, Windkraft oder Geothermie u.ä. gilt aufgrund ihrer Nachhaltigkeit langfristig als Ersatzmodell für fossile und nukleare Energiequellen, deren Klimaschädlichkeit und Umweltbelastung gravierend sind. Unter anderem durch wirtschaftliche Faktoren bedingt kann der Weg hin zur endgültigen Energiewende, die das Ziel der kompletten Energieversorgung durch erneuerbare Energieträger hat, nur schrittweise erfolgen. In den meisten Fällen ist ein fließender Übergang notwendig, nicht zuletzt auch um sogenannte Kinderkrankheiten zu erforschen und lösen zu können, ohne ein allzu großes finanzielles Risiko einzugehen. Diese Brückenlösung bieten Hybridmodelle, welche in der Lage sind mehrere Energiequellen simultan zu nutzen. Hybride Konzepte müssen nicht zwangsläufig neu gebaut werden, sondern können auch in bestehende fossile Kraftwerke durch kleinere Umbaumaßnahmen integriert werden.
Diese Arbeit beleuchtet Hybridmodelle, in denen solarthermische Energie in die bestehende Struktur fossiler Kraftwerke eingespeist wird. Das konkrete Forschungsthema, das es innerhalb dieses Diskurses zu behandeln gilt, ist die
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung solarthermisch unterstützter fossiler Kraftwerke.

Schlagworte:
Energieerzeugung, Klima, Nachhaltigkeit, Solartechnik

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.