Scientific Reports:

L. Kranzl, A. Müller, G. Totschnig, R Büchele, F. Schipfer, I. Maia:
"Wärme- und Stromzukunft: Die Dekarbonisierung aus Konsumentensicht";
Report for Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie; 2019; 193 pages.



German abstract:
Angelehnt an das Transition-Szenario im Rahmen der Energieszenarien 2017 (Müller et al., 2017) erstellte die TU Wien im Auftrag der Erneuerbaren Energie Österreich ein als "Wärmewende" (Kranzl et al., 2018b) bezeichnetes Szenario. Die Intention war, einen Pfad aufzuzeigen, der bis 2050 eine weitestgehende Dekarbonisierung des Endverbrauch-Sektors Raumwärme und Warmwasser erzielt.
Darüber hinaus wurde mit der Studie "Die Stromzukunft Österreich 2030 - Analyse der Erfordernisse und Konsequenzen eines ambitionierten Ausbaus erneuerbarer Energien" dargestellt, wie die Transformation zu einem nahezu ausschließlich auf erneuerbarer Energie beruhenden Elektrizitätssystem in Österreich aus technischer und ökonomischer Sicht funktionieren kann.
Die Kopplung der beiden Sektoren wurde in den beiden Studien allerdings nicht im Detail betrachtet. Hier ist sowohl die Rolle der Wärmepumpen als auch von KWK-Anlagen zu betrachten.
Im Rahmen dieses Projekts werden sowohl die technologischen Zusammenhänge einer Strom-Wärme-Sektorkopplung als auch die Implikationen einer Dekarbonisierung des Wärmesektors für die KonsumentInnen analysiert.
Das Ziel dieses Projekts ist somit eine Analyse der ökonomischen Effekte, die sich für KonsumentInnen aus dem Umstieg auf ein (weitgehend) dekarbonisiertes Wärmesystem unter Berücksichtigung der Kopplung zum Stromsektor bis zum Jahr 2050 ergeben.


Electronic version of the publication:
https://publik.tuwien.ac.at/files/publik_283460.pdf


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