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A. Parger:
"On the Spot - ein Fashion Hub im Stadtzentrum von Wien";
Supervisor: C Hohenbüchler; Institut Kunst Und Gestaltung 2641, 2019; final examination: 2019-03-12.

Fashion has always embodied social change and technical innovation. The way fashion is produced, presented and sold will have to change and adapt to social change and technical evolution. A radical value shift is imminent, and the consequences for the entire supply chain of the industry can not be denied. The core of my diploma thesis is to give this upheaval room to build bridges for design and technology. My approach was to create a program that brings people, trends and technologies together. To offer a platform for exchange and collaboration. After a thorough research about sustainability and conscious consumption, I have decided to also rely on existing architecture. The former post and telegraph office in the seventh district of Vienna was adapted to my concept of the "space of experience" and the inner courtyard was redesigned. The resulting space in between was made vertically and horizontally perceptible by a ramp-sculpture. An inspiring path, which promotes various unexpected patterns of socialisation, interaction and collective engagement. The core message of this room sculpture is to allow the user to slowly discover the new collection virtually and analogue while revealing different views of the production: To create a field of freedom and complexity. Transparency runs like a red thread through the concept and is also reflected in the built architecture. It was important to me to develop design principles that stimulate drama, activity and interaction by concentrating on people`s behaviour and movement. The fashion hub "SPOT" is an attempt to give the current and future trends a space to unfold and to compress the industries.

Mode hat immer schon soziale Verän- M derungenundtechnischeErfindungen verkörpert. Die Art und Weise wie Mode in den kommenden Jahren und Jahrzehnten produziert, vorgestellt und verkauft wird, wird sich ändern und an den gesellschaftlichen Wandel anpassen müssen. Ein radikaler Paradigmenwechsel steht an, und die Konsequenzen auf die gesamte Lieferkette der Industrie wird an vielen Stellen sichtbar. Diesem Umbruch einen Raum zu geben, um für Design und Technologie Brücken schlagen zu können, ist Kern meiner Diplomarbeit. Mein Ansatz war ein Programm zu schaffen, welches Menschen, Trends und Technologien zusammenführt. Eine Plattform zu bieten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und bewussten Konsum, habe ich entschlossen auch im architektonischen Bereich auf ein bereits existierendes Gebäude aufzubauen. Das ehemalige Post und Telegraphenamt im siebten Wiener Gemeindebezirk wurde an mein Konzept der "Erlebniswelt" angepasst und der Innenhof neu gestaltet. Der daraus resultierende Zwischenraum wurde durch eine Rampenskultpur vertikal und horizontal erlebbar. Eine inspierende Durchwegung, welcheverschiedeneunerwarteteMuster von Sozialisation, Interaktion und kollektivem Engagement fördert. Die Kernaussage dieser Erschließungsskulptur ist es dem Nutzer zu ermöglichen langsam die neue Kollektion analog und digital zu entdecken, während sich immer wieder unterschiedliche Blicke in die Produktion offenbaren: Ein Feld der Freiheit und Komplexität zu schaffen. Transparenz zieht sich wie in roter Faden durch das Konzept und spiegelt sich auch in der gebauten Architektur wider. Es ist war mir wichtig, Designprinzipien zu entwickeln, die Dramatik, Aktivität und Interaktion stimulieren, indem ich mich auf das Verhalten und die Bewegung der Menschen konzentriert habe. Das Fashion Hub "SPOT" ist ein Versuch den aktuellen und künftigen Trends einen Raum zu geben, um sich zu entfalten und die jeweiligen Branchen zu komprimieren.

Fashion Hub / Produktion / display / Konsum / Umnutzung / Maker Movement / Produktive Stadt

https://publik.tuwien.ac.at/files/publik_286095.pdf