[Back]


Diploma and Master Theses (authored and supervised):

C. Hehle:
"Holzhybridlücke | Innerstädtische Nachverdichtung in Wien durch ressourceneffiziente mehrgeschossige Holzhybridbauweise zwischen bebauten Grundstücken";
Supervisor: A. Fadai; Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau (E259-2), 2021; final examination: 2021-01-20.



English abstract:
The following paper examines resource efficient
timber-hybrid construction as an answer
to redensification of urban infills, facing
upcoming ecological, economical and social
challenges. In addition the thesis evaluates
the competitive abilities of timber-hybrid
construction.
A comparison of timber, concrete and steel
highlights properties specific to each material
as well as their strengths and weaknesses.
It is followed by an analysis of existing buildings
that make up urban infills using a high
amount of renewable and ecological materials
and what kind of profits their users are
gaining from it. As a following step current
as well as future technical requirements are
determined.
The gained knowledge is used to design a
building for an urban infill in Vienna. A competition
of the Wohnfonds Wien is forming
the projects basis.
The Design shows advantages and qualities
of multilevel timber-hybrid construction
used for redensification. The usage of a high
amount of timber reveals lifecycle orientated
competitive capacities - also in combination
with other materials. The result is a structure
that shows multiple levels of flexibility, a high
grade of prefabrication as well as a quick assembly
process while providing ressource-efficiency
and carbon storage capabilities.
Alternative solutions in favor of the usage
of timber for fire safety are demonstrated
which hold the same level of quality. By the
exposing the timber, a signaling effect is
achieved on the outside while contributing
to a living comfort on the inside of the building.

German abstract:
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern
ressourceneffiziente Holzhybridbauweise
eine Antwort auf die Nachverdichtung hinsichtlich
innerstädtischer Lückenschließung
angesichts ökologischer, ökonomischer und
gesellschaftlicher Herausforderungen bietet.
Des Weiteren wird die Konkurrenzfähigkeit
von Holzhybridbauweise überprüft.
Der Vergleich von Holz, Beton und Stahl
zeigt materialspezifische Eigenschaften
sowie Stärken und Schwächen auf. Anhand
existierender Beispiele zwischen bebauten
Grundstücken, die einen hohen Anteil an erneuerbaren
beziehungsweise ökologischen
Materialien nachweisen, wird recherchiert,
warum welche Baustoffe zum Einsatz kommen
und welche Besonderheiten sich für die
Nutzer*innen daraus ergeben. Im weiteren
Schritt folgt die Festlegung der heutigen
und zukünftigen technischen Anforderungen.
Die gewonnenen Erkenntnisse finden in
einen Entwurf für eine existierende innerstädtische
Baulücke zwischen bebauten
Grundstücken in Wien Anwendung. Ein Bauträgerwettbewerbsbeispiel
des Wohnfonds
Wien dient dabei als Grundlage.
Es werden Vorteile und Qualitäten des mehrgeschossigen
Bauens in Holzhybridbauweise
im Rahmen der Lückenschließung erörtert.
Die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit eines
Gebäudes durch den hohen Einsatz des
Baustoffes Holz, aber auch dessen Kombination
mit anderen Baustoffen in einem
Entwurf dargeleget. Das Ergebnis ist eine
Konstruktion, welche verschiedene Stufen
der Nutzungsflexibilität, einen hohen Vorfertigungsgrad
sowie raschen Montageablauf
bei gleichzeitiger Ressourcenschonung als
auch Kohlenstoffspeicherung aufweist.
Zudem werden Alternativlösungen für den
Einsatz von Holz zugunsten des Brandschutzes
dargestellt. Durch das sichtbar Belassen
des Konstruktionsmaterials Holz wird zum
einen die Signalwirkung nach außen hin
gesteigert, während zum anderen ein hoher
Wohlfühlfaktor im Inneren des Gebäudes
erzielt wird.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.