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Zeitschriftenartikel:

H. Dumke, R. Giffinger, K. Weninger:
"10 Jahre Forschung und Lehre zur Energieraumplanung am Institut für Raumplanung an der TU Wien: Erfahrungen und Ausblick";
Energieraumplanung - ein zentraler Faktor zum Gelingen der Energiewende, 1 (2021), 1; 148 S.



Kurzfassung deutsch:
In einer bundeslandübergreifenden Konsensdefinition wurde Energieraumplanung (ERP) 2014 als "Teil der Raumplanung, der sich umfassend [...] mit Energiebedarf und -gewinnung" beschäftigt, definiert. Seither sind zahlreiche Erfolgsgeschichten in den 9 Handlungsfeldern der ERP gelungen, aber die Frage wie der "Next Level" im Sinne der Energiewende und der Klimawandelanpassung erreicht werden kann, ist offen. Dazu systematisiert der vorliegende Artikel zunächst das Instrumentarium im IST Zu-stand nach Raumbezügen und Wirkungsweisen. Dieser Befund zeigt insbesondere bei der Verbindlichkeit und Wiederholbarkeit deutliche Schwächen in der "Matrix" der Steuerungsinstrumente, deshalb werden 6 neue Handlungsfelder vorgeschlagen, die dem künftigen Anspruch der ERP möglicherweise besser gerecht werden könnten. Das Fazit schließt mit einem Appell für mehr Lenkungsverantwortung bei den Bundesländern und den Energieversorgungsunternehmen und definiert die SOLL-ERP als "neue" Disziplin, die mehr andere Disziplinen als bisher enthält, u. a. natürlich auch die Raumplanung.

Schlagworte:
Energieraumplanung ERP; Steuerungsinstrumente; Energiewende


"Offizielle" elektronische Version der Publikation (entsprechend ihrem Digital Object Identifier - DOI)
http://dx.doi.org/10.34726/1023


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.