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M. Teßmann:
"Querétaro: Verstädterung und Positionierung im mexikanischen Städtenetz";
Supervisor: R. Giffinger; E280, 2015; final examination: 2015.

Urbanisation, Metropolisation, Globalisation - these three phenomena determine significantly in the last 30 years the transformation process of the cities. In this sense, this thesis investigates the causes and effects of urbanisation and explains the changed role of cities in the age of globalisation. Latin America is one of the most urbanised continents. A wide range of historical developments led to the hierarchy of cities know today. At the same time the structure of the cities of Latin America changed according to its respective stage of urbanisation. In the last century Mexico showed the highest growth of population and cities. The changes in the economic orientation and visible negative effects of the agglomeration of the large urban metropolis, like Mexico City, resulted in a change of the Mexican urban system. This means that secondary and regional centres grow faster than the big metropolis. Using the example of Queretaro the process of the Mexican urbanisation and the change of the Network of Mexican cities will be outlined. Over the last 30 years Queretaro developed into an up-and-coming metropolitan area. This rapid growth represents a challenge for the city and shows the problems of urban development. Furthermore the cities have got the task to Position themselves due to the international division of labour and the competitive relationship to other cities.

Urbanisierung, Metropolisierung, Globalisierung - diese drei Phänomene bestimmen in den letzten 30 Jahren maßgeblich den Transformationsprozess der Städte. Dahingehend untersucht diese Arbeit die Ursachen und Auswirkungen der Urbanisierung und erklärt die veränderte Rolle von Städten im Zeitalter der Globalisierung. Lateinamerika zählt zu den am stärksten verstädterten Kontinenten. Eine Vielzahl historischer Entwicklungen führte zu der heute bekannten Städtehierarchie. Parallel dazu wandelte sich, entsprechend der jeweiligen Urbanisierungsphase, die Stadtstruktur der lateinamerikanischen Städte. Im vergangenen Jahrhundert konnte Mexiko das größte Bevölkerungs- und Stadtwachstum verzeichnen. Die Veränderungen in der wirtschaftlichen Ausrichtung und erkennbare negative Agglomerationseffekte großer Metropolen, wie Mexiko-Stadt, führten zu einem Wandel im mexikanischen Städtesystem. Dies hat zur Folge, dass die sekundären und regionalen Zentren bereits deutlich schneller als die großen Metropolen wachsen. Am Beispiel von Querétaro werden der mexikanische Urbanisierungsprozess und der Wandel des mexikanischen Städtenetzes skizziert. Querétaro entwickelte sich zu einer aufstrebenden Metropolregion innerhalb der letzten 30 Jahre. Dieses rasante Wachstum stellt die Stadt vor Herausforderungen und Probleme in der städtebaulichen Entwicklung. Des Weiteren haben Städte, infolge der internationalen Arbeitsteilung, die Aufgabe bekommen sich, aufgrund des Konkurrenzverhältnisses zu anderen Städten, zu positionieren.

Verstädterung / Metropolisierung / Mexikanisches Städtenetz