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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

C. Stähler:
"Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in Wien - Branchenstruktur und räumliche Verteilung wesentlicher Themenfelder im Vergleich";
Supervisor: R. Giffinger; E280, 2017; final examination: 2017.



English abstract:
Information and communication technologies (ICTs) are relevant to almost every aspect of our lives and initiate / accelerate crucial processes of transformation. Against this background, ICTs are defined and their importance for urban innovation / competitive capacity is explained. Thereafter selected theoretical approaches are presented, which refer to companies' decisions on the location of their business activi-ties. One example for that are 'spill-over effects': They describe advantages, which result from spatial proximity of research facilities / educational institutions and innovative companies. ICTs have great significance for the City of Vienna. This is also evident in relatively high value creation / employment effects. The political community and several tools to promote business try to enhance ICTs. This involves the definition of cluster initiatives and major areas of expertise. The Vienna Business Agency, for example, distinguishes between the topic areas 'Mobile Apps', 'Big Data - Open Data', 'Cloud Computing', 'E-Government', 'Emerging Technologies', 'User Centered Design' , 'IT-Security' and 'E-Health', which are declared as highly important for Vienna's economy. This thesis focuses on the localised system of production, which is constituted by innovative ICT-companies' daily work. On this basis, the structure of the branch and spatial distribution of essential topic areas are compared. A critical reflection against the background of several regional policies forms the conclusion of this Thesis.

German abstract:
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind in beinahe allen Lebensbereichen relevant und initiieren zum Teil tiefgreifende Transformationsprozesse bzw. beschleunigen diese. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine erste Klärung des Begriffes IKT und deren herausragender Bedeutung für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt. Danach werden ausgewählte theoretische Ansätze vorgestellt, welche sich auf Standortentscheidungen von Unternehmen und das Zustandekommen von räumlicher Konzentration bei wirtschaftlichen Aktivitäten beziehen. Ein Beispiel dafür sind 'spill -over-Effekte': Diese beschreiben jene Vorteile, welche durch räumliche Nähe von Forschungs- bzw. Bil-dungseinrichtungen und innovativen Unternehmen entstehen können. IKT haben eine hohe Bedeutung für die Stadt Wien. Das zeigt sich etwa in vergleichsweise hohen Wert-schöpfungs- und Beschäftigungseffekten. Das politische Umfeld und in Folge verschiedene Instrumente der Wirtschaftsförderung zielen darauf ab, IKT zu stärken. Dies umfasst auch die Festlegung von Clus-ter-Initiativen und ausgewählten Stärkefeldern durch die öffentliche Hand. So sind beispielsweise durch die Wirtschaftsagentur Wien innerhalb des Stärkefeldes IKT die Themenfelder 'Mobile Apps', 'Big Data - Open Data', 'Cloud Computing', 'E-Government', 'Emerging Technologies', 'User Centered De-sign' sowie 'IT-Security' und 'E-Health' differenziert, welche als besonders bedeutend für die Wiener Wirtschaft eingestuft werden. Im Zentrum der Arbeit steht eine ausführliche Analyse des lokalisierten Produktionssystems, welches innovative IKT-Unternehmen in ihrem täglichen Handeln konstituieren. Darauf aufbauend werden Unter-schiede hinsichtlich Branchenstruktur und räumlicher Verteilung zwischen den verschiedenen Themen-feldern der IKT in Wien detailliert herausgearbeitet. Den Abschluss der Arbeit bildet eine kritische Be-trachtung der Ergebnisse und deren Bezug zu aktuellen regionalpolitischen Strategien.

Keywords:
IKT / Stadtentwicklung

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.